Eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag des Deutschen Verbandes Flüssiggas e.V. zeigt, dass 34 Prozent der Deutschen falsch heizen, wenn sie tagsüber nicht zu Hause sind. 21 Prozent heizen unverändert weiter, wenn sie das Haus verlassen, und 13 Prozent schalten die Heizkörper sogar komplett aus.
Markus Lau, Technikexperte beim DVFG, betont, dass es bei Abwesenheit wichtig ist, die Heiztemperatur anzupassen, um Energieverschwendung zu vermeiden. Bei kurzer Abwesenheit kann die Raumtemperatur gesenkt werden, bei längerer Abwesenheit sollte man jedoch nicht die Heizung komplett abschalten, um Schimmelbildung und Ausfall der Heizungsanlage zu vermeiden. Als Faustregel gilt: Bei einer Abwesenheit von einigen Stunden kann die Raumtemperatur auf energieeffiziente 16 Grad sinken.
Bei längerer Abwesenheit, wie den Winterferien, sollte die Heizung auf „Winterferien-Modus“ gestellt werden, mit einer Heizleistung von 14 Grad. Es ist auch wichtig, große Temperaturunterschiede zwischen den Wohnräumen zu vermeiden und Türen zwischen den Räumen geschlossen zu halten.
Mit diesen Tipps können Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Energiekosten sparen und Schäden an ihrer Heizungsanlage vermeiden.
(Foto: Steven Luedtke / Deutscher Verband Flüssiggas e.V.)